Bitteres Gemüse ist sehr, sehr gesund - leider werden die Bitterstoffe aus allem herausgezüchtet, selbst der Chiccoreé schmeckt heute süßlich.
Umso besser, wenn man die bittere Beilage täglich ernten kann.
Der wilde Löwenzahn wächst zwar praktisch überall, sichergehen, das er keinen Kontakt mit Hund und Bauer hatte kann man aber nur im eigenen Garten oder auf dem Balkon.
Die Löwenzahnfamilie ist vielgestaltig und unterschiedlich. Allen gemein ist der weiße Milchsaft und der hohle Blütenstengel.
Die Blätter können roh als Salatbeigabe oder als Gemüse verwendet werden. Wir verwenden sie auch frisch oder getrocknet als entgiftenden Tee.
Die Blüten sind Löwenzahngelb und können, ebenso wie die Knospen gegessen werden. Man macht aus ihnen mit Zucker auch Löwenzahnhonig, Gelee und Sirup. Auch die Wurzel kann als heilkräftige Bitterdroge getrocknet und dann zu Tee oder Pflanzenkaffee verarbeitet werden.
Die Pflanzen sind winterhart und mehrjährig, sie treiben immer wieder neu aus.
Auch für den Balkon und zur Kleintierfütterung geeignet!
Pro Pflanzen 15-25cm Platz einplanen.