Der Hollunder ist ein heimischer Wildstrauch, seltener auch zum Baum wachsend, geeignet für Wildobsthecken und als Kompostbeschattungsbaum.
Er ist schnellwüchsig und hat stark riechendes Holz und Blätter. Diese Inhaltsstoffe sind gut für die Kompostierung, sowohl die Blätter auf dem Kompost, als auch die Wurzelausscheidungen unter einem Kompost. Der Hollunder macht sich daher gut als Beschattungsbaum für die Kompostecke. Das Holz ist sehr weich und Markhaltig.
Stark duftend sind auch die weißen Tellerblüten, aus welchen fiebersenkender und schweißtreibender Tee, Sirup, Sekt und Küchlein (herausgebacken in Pfannkuchenteig) gemacht werden können.
Die im Herbst reifenden, stark färbenden, schwarzen Hollunderbeeren sind roh nicht genießbar, ergeben jedoch leckere, wärmende Suppen (mit Apfel und Rosinen), als auch einen sehr gesunden Saft. Die Beeren sind auch bei Vögeln sehr beliebt.
Wuchs: 3 - 5 m Endhöhe, locker, sparrig wachsend , sehr robust und vital
Blüte: schöne weiße doldenförmige Blüten im Mai
Erntezeit: August/September
Frucht: große, schwarze Doldentrauben bis 20cm im Durchmesser, selbstfruchtend
Verwendung: Blütensirup, Likör, Blüten und Fruchtgelee, Saft, Tee
Pflege: keine besondere Pflege notwendig
Winterhart und ausdauernd.
Zweijährige Sträucher im 11er Topf