Optisch ansprechende Einlegegurke mit harmonischer, etwas dickerer Frucht mit starkem Glanz, dunkler Schale und wenigen Warzen. Die Sorte ist gut durchtragend bis zum Ende der Kultur, mit etwas späterem Erntebeginn. Gute Blattgesundheit, lange Kulturdauer. Sehr guter, aromatischer Geschmack.
Gurken können im Gewächshaus, im Freiland, im Beet oder in Kübeln gezogen werden. Sie brauchen ein Klettergerüst oder werden aufgebunden. Gurken sind Flachwurzler und freuen sich über eine Erdbedeckung (Mulch). Da die Gurken niemals trocken werden sollten auf feuchten Ballen achten - Mulch schützt auch vor Verdunstung. Die Starkzehrer in gute, humose Erde setzen und regelmäßig mit Jauche oder organischem Dünger gießen. Gurken mögen gerne ein eher Feucht-warmes Klima. Tägliches Überbrausen der Blätter schützt vor Schädlingen. Ein Abtrocknen soll aber möglich sein.
Der Standort sollte sonnig und geschützt sein.
Gute Beikulturen sind Dill und Basilikum. Tomaten/Paprika und Gurken vertragen sich leider gar nicht.
Die Früchte bilden sich an den Seitentrieben. Das Entspitzen nach dem 5. Seitentrieb fördert den Ertrag.
Blätter, welche mit Spinnmilben befallen sind oder braune/gelbe/weiße Flecken bekommen frühzeitig abnehmen!
Bitterkeit: Gurken leiden schnell an Stress, z.B durch Hitze, Trockenheit, zuviel Wind, Kälte... und bilden dann Bitterstoffe als Abwehrreaktion aus. Es ist daher ratsam die eigenen Gurken immer erst an einem Ende (am Besten an beiden) zu probieren. Das Bittere soll nicht gegessen werden, ist aber in kleinen Mengen nicht gefährlich. Bittere Stellen einfach abschneiden. Der im Vergleich unfassbar gute Geschmack macht die Umstände wett!