Sortenbeschreibung von der Sortenerhalterin von VEN: "Von der Köchin Natascha". Rankend. Getigert braun mit hellem Muster - wie gerissen, welches bei der Ausreifung entsteht. Köstlich. Essiggurke. Massenträger von 500-600g. Gut im Freiland.
Unser Beitrag: Der Geschmack ist süßlich frisch, sehr aromatisch, die Früchte sind lang-oval. Wir mögen sie sehr! Braun wird sie erst bei Vollreife, vorher ist sie grün.
Sie bleibt sehr lange gesund, auch wenn alle anderen Gurken schon dahingerafft wurden. Wir konnten im Folientunnel und im Freiland bis Oktober ernten!
Im Mehltaujahr 2023 die beste Sorte. Sehr gesund, üppig wachsend und hoher Ertrag bis Ende Oktober.
Gurken können im Gewächshaus, im Freiland, im Beet oder in Kübeln gezogen werden. Sie brauchen ein Klettergerüst oder werden aufgebunden. Gurken sind Flachwurzler und freuen sich über eine Erdbedeckung (Mulch). Da die Gurken niemals trocken werden sollten auf feuchten Ballen achten - Mulch schützt auch vor Verdunstung. Die Starkzehrer in gute, humose Erde setzen und regelmäßig mit Jauche oder organischem Dünger gießen. Gurken mögen gerne ein eher Feucht-warmes Klima. Tägliches Überbrausen der Blätter schützt vor Schädlingen. Ein Abtrocknen soll aber möglich sein.
Der Standort sollte sonnig und geschützt sein.
Gute Beikulturen sind Dill und Basilikum. Tomaten/Paprika und Gurken vertragen sich leider gar nicht.
Die Früchte bilden sich an den Seitentrieben. Das Entspitzen nach dem 5. Seitentrieb fördert den Ertrag.
Blätter, welche mit Spinnmilben befallen sind oder braune/gelbe/weiße Flecken bekommen frühzeitig abnehmen!
Bitterkeit: Gurken leiden schnell an Stress, z.B durch Hitze, Trockenheit, zuviel Wind, Kälte... und bilden dann Bitterstoffe als Abwehrreaktion aus. Es ist daher ratsam die eigenen Gurken immer erst an einem Ende (am Besten an beiden) zu probieren. Das Bittere soll nicht gegessen werden, ist aber in kleinen Mengen nicht gefährlich. Bittere Stellen einfach abschneiden. Der im Vergleich unfassbar gute Geschmack macht die Umstände wett!