Der Blutampfer ähnelt dem Sauerampfer, schmeckt jedoch milder - und macht optisch viel mehr her. Die Blattadern sind Blutrot. Neben seinen gesunden Eigenschaften wird er daher auch oft als Zierpflanze gezogen.
Die Pflanze braucht etwas Platz und humosen, nicht zu trockenen Gartenboden, dann wird sie zum ausdauernden dicken Pflanzenstock, an dem man lange Freude hat.
Wie der Sauerampfer enthält der Blutampfer Oxalsäure, vor allem wärend der Blüte. Roh sollte man also keine großen Mengen essen - als Salatzugabe ist es aber kein Problem. In die Suppe darf ruhig reichlich. Auch Kräuterquark oder -Butter lässt sich damit verfeinern.
Die ersten Blütentriebe Ende Mai gleich miternten und verwerten. Nach der Blüte zurückschneiden, dann kann man im Herbst weiterernten. Die Blüte schiebt sich weit aus dem Stock, ist jedoch unscheinbar.
Winterhart und mehrjährig. Verträgt aber keine Staunässe.