Die Schafgarbe ist eine bei uns heimische Wildpflanze und auf vielen ungedüngten, artenreichen Wiesen und auf Ruralflächen zu finden.
Ihr fein gefiedertes Laub bildet dichte Büschel. Mehrmals im Jahr kann man die Blütentriebe ernten. Diese schieben sich weit aus dem Laub und bilden aus vielen weißen Blütchen einen Teller. Je öfter man erntet, desto mehr blüht die Pflanze. Man erntet und verwendet das ganze Kraut, unterm Jahr lässt man die Grundblätter jedoch an der Pflanze.
Die Schafgarbe versamt sich und bildet auch kurze Ausläufer. Sie bildet so dichte Horste. Macnhnmal schneckengefärdet.
In der Naturheilkunde hat sie einen festen Platz. Das bittere Kraut hilft bei Magenbeschwerden, Völlegefühl, Gallenblase. Als starker Tee in einem Läppchen auf die Leber gelegt jedoch auch bei Kopfschmerzen, wie auch bei Kater mit Erbrechen und Überkeit und Vergiftungen (Genussmittelmissbrauch). Es hilft der Leber zu arbeiten und zu entgiften. Zudem ist es in der Frauenheilkunde bei Menstruationsbeschwerden angeraten.
Mehrjährig und winterhart.